Der Urlauber-Wechsel am Samstag sorgt in Salzburg für den stärksten Flugtag des Jahres. Die fotografierenden Zaungäste versetzt das in helle Freude. Das Flughafenpersonal arbeitet an der Belastungsgrenze.
Während sich beinahe im Minutentakt ein Koloss nach dem anderen von der Startbahn in die Höhe hievt, durchdringt das Klicken von Kameraauslösern die Geräuschkulisse. Angeregt unterhalten sich zahlreiche flugbegeisterte Zaungäste über die bevorstehenden Starts und Landungen. Kaum ein Salzburger „Plainspotter“ lässt sich den stärksten Reisesamstag des Jahres entgehen. „Durch den dichten Flugplan ist das heute schon besonders“, sagt Clemens (15), der fast jeden Samstag am Airport-Zaun verbringt. Als gegen 13 Uhr eine Boeing 737 Max 9 landet, ist die Freude groß. „Die ist nur selten in Salzburg“, lassen die Spotter wissen.
Unsere Mitarbeiter arbeiten am Anschlag. Mehr geht nicht mehr. Wir haben auch viele Aushilfen im Einsatz. In ganz Europa spielt das Wetter mit. Deshalb hält auch der Flugplan.
Alexander Klaus, Flughafensprecher Airport Salzburg
Des einen Freud ist des anderen Leid: „Unsere Mitarbeiter arbeiten am Anschlag. Mehr geht nicht mehr“, sagt Flughafensprecher Alexander Klaus. 104 Landungen und 102 Starts verzeichnet Salzburgs Lufthafen am Chartersamstag. Insgesamt 27.000 Passagiere frequentieren den Airport.
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