Aus für Dienst, aber:

Google lässt Stadia-Controller weiterleben

Spiele
16.01.2023 08:57

Mit dem Aus für Googles Spiele-Streamingdienst Stadia am 18. Jänner - krone.at berichtete - schien auch das Schicksal des dazugehörigen Controllers besiegelt: Er drohte als ausgemusterte Hardware auf dem Schrottplatz zu enden. Doch Google hat ein Einsehen und spendiert dem Eingabegerät ein zweites Leben abseits des gefloppten Dienstes.

In einem Foreneintrag kündigte Google an, noch in dieser Woche ein Tool zu veröffentlichen, mit dem Stadia-Nutzer die Bluetooth-Verbindung des bislang ausschließlich mit dem Spiele-Streamingdienst nutzbaren Controllers aktivieren können sollen, um diesen dann drahtlos mit PCs, Konsolen oder auch Smartphones zu verbinden.

Die Community reagierte dankbar auf die Nachricht. „Zumindest der Controller wird weiterleben“, schrieb ein Nutzer, merkte allerdings an, dass er das Gerät nun als Sammlerstück zur Schau stellen wolle. „Ein Tag, mit dem wir nie gerechnet hätten, die Schließung von Stadia, und dann ein mehr oder weniger großes Update, das es uns ermöglicht, die Hardware, die uns so gut gefallen hat, weiter zu nutzen“, zeigte sich ein anderer wehmütig.

Google hatte das Aus für Stadia im vergangenen September bekannt gegeben. Der Ansatz von Stadia, Spiele für Verbraucher zu streamen, basierte zwar auf einer soliden technologischen Grundlage, habe aber bei den Nutzern nicht erwarteten den Zuspruch gefunden, begründete Google-Manager Phil Harrison in einem Blog-Eintrag den Schritt.

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