„Krone“-Ombudsfrau

Skihelm retourniert, aber kein Geld zurückerhalten

Ombudsfrau
16.01.2023 06:00

Für Unmut sorgte die Reaktion eines Online-Versands bei einer Tirolerin. Das Unternehmen hatte seiner Kundin unterstellt, ein falsches Produkt retourniert zu haben. Die Ombudsfrau ist in diesem Fall eingeschritten.

Einen Skihelm hatte Leserin Magdalena T. Mitte Oktober bei einem Online-Versand bestellt. Nachdem der Helm geliefert wurde, habe sie festgestellt, dass dieser nicht optimal passe, so die Tirolerin. Also verpackte sie das Produkt und retournierte es wieder an das Unternehmen.

Paketinhalt bereits vernichtet
„Nun behauptet Amazon, dass ein anderer Artikel im Paket war. Das kann nicht sein, denn ich habe ihn gewissenhaft verpackt“, beteuerte die Leserin. Auf die Forderung, ihr ein Foto des Inhalts zu senden, sei ihr mitgeteilt worden, dies sei nicht möglich. Auch die Rücksendung wurde abgelehnt, der Inhalt sei entsorgt worden. Weil man Frau T. ihr Geld nicht erstatten wollte, schrieb sie der „Krone“.

Wie der Fall letztlich ausging
Zur Sache selbst hat sich Amazon auf Anfrage nicht geäußert, sondern mitgeteilt, dass man Kundenanliegen nach höchsten Standards bearbeite, die Angelegenheit untersuchen und die Kundin kontaktieren werde. Das ist auch geschehen. „Amazon hat mir das Geld zurücküberwiesen“, bedankte sich Frau T. für die Hilfe.

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