Srebrenica-Massaker
Neue Förderregeln
Agrarpolitik: Entlastungspakete für Landwirtschaft
LK-Präsident Niki Berlakovich, Eva Ackerl, LH-Stv. Astrid Eisenkopf und Minister Norbert Totschnig.
(Bild: Judt Reinhard)
Bauern sollen Bürger weiter versorgen können, denn trotz der Krise kaufen die Burgenländer weiterhin Bio-Produkte. Leistbare Lebensmittel sollen im Vordergrund stehen. Dafür gibt es Förderungen.
Wirtschaft und auch Landwirtschaft sind krisengebeutelt, die Versorgung der Bevölkerung durch heimische Produkte ist überlebensnotwendig. Damit das gewährleistet ist, ist Planungssicherheit vonnöten.
Neue Gemeinsame Agrarpolitik
„Diese Sicherheit liefert die neue Gemeinsame Agrarpolitik ab 2023“, so Landwirtschaftsminister Norbert Totschnig, der auf seiner Versorgungssicherheitstour auch im Burgenland Station machte.
Die neuen Förderregeln werden von der EU vorgegeben, es wird verstärkt auf Klimaschutz und Tierwohl gesetzt. Von den Bauern wird mehr Leistung gefordert, um die Gelder auch abholen zu können. Insgesamt macht die EU 1,8 Millionen Euro für die Landwirtschaft flüssig.
Bio von Bedeutung
Im Burgenland ist der Schwerpunkt Nachhaltigkeit fest verankert. Bio ist nicht wegzudenken. Landeshauptmann-Stellvertreterin Astrid Eisenkopf: „Die Statistik zeigt, dass die Konsumenten Bio trotz Krise die Treue halten. Im Vordergrund sollen auch leistbare Lebensmittel stehen.“
Landwirtschaftskammerpräsident Niki Berlakovich: „Die GAP muss auch in Zukunft eine produzierende Landwirtschaft ermöglichen. Hier wurden schon einige Punkte nachgebessert. Wichtig ist, dass unsere Bauern unter Wahrung von Klima- und Umweltschutz weiter produzieren können, damit die Menschen leistbare Lebensmittel bekommen.“
Burgenland-Krone
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