FC Dornbirn

Gegen Steyr soll der starke Herbst gekrönt werden

Nach einem schwachen Start gab es für die Dornbirn-Kicker im Herbst doch noch viel Grund zum Jubeln.

(Bild: GEPA pictures)

Herbstsaison-Kehraus auf der Dornbirner Birkenwiese! Dazu empfangen die Rothosen heute um 18.10 Uhr Daniel Madlener und seine Vorwärts Steyr-Kicker. Gegen die Oberösterreicher wollen die Messestädter das „Tüpfelchen auf das i“ der Herbstsaison setzen.

Mit 20 Punkten liegen die Dornbirner am letzten Spieltag vor der Winterpause auf dem neunten Platz. Einstellig, mit einem positiven Torverhältnis. Nach einem holprigen Saisonstart machte sich die akribische Arbeit von Trainer Thomas Janeschitz, Sportdirektor Eric Orie und der Mannschaft bald bezahlt. Um die starke Herbstsaison aber krönen zu können, fehlt dem Sportchef noch etwas. „Ein Sieg gegen Steyr wäre für mich das Tüpfelchen auf dem i. Wir wollen noch einmal unsere Heimmacht demonstrieren“, sagt Orie, „außerdem haben wir da noch etwas offen aus dem Auswärtsspiel.“

Denn im ersten Aufeinandertreffen Anfang August unterlagen die Rothosen in Steyr mit 1:2. „Ein fragwürdiger Elfer, eine strittige Rote Karte, viele von uns vergebene Chancen“, erinnert sich der 54-Jährige nur zu gut, „darum sind das heutige Ziel ganz klar drei Punkte.“ Was natürlich gegen einen Gegner, der mit dem Rücken zur Wand steht, kein Zuckerschlecken wird. Denn das Team von Daniel Madlener steckt als Vorletzter tief im Tabellenkeller.

„Sie sind unter Zugzwang. Wenn sie da hinten wegkommen wollen, müssen sie eigentlich gewinnen“, meint Orie, „aber Dani Madlener hat schön öfters Motivationstricks ausgepackt. Er wird das sicher auch gegen uns machen.“Stefanon kehrt zurückFlügelflitzer Jan Stefanon hat nach Krankheitspause wieder die ganze Woche trainiert und wird heute auflaufen. „In den Einheiten war ihm nichts anzumerken“, so der FCD-Sportchef. Ein Einsatz von Goalgetter Renan erscheint dagegen unwahrscheinlich. Seine Kniehkehlenzerrung ist noch nicht ausgeheilt. „Ich weiß nicht, ob wir das riskieren wollen“, gesteht Orie, „es wäre schön, wenn er spielen könnte. Aber wenn etwas passiert...“