Schwerpunktaktion

4500 Verkehrssünder rund um Tirols Schulen ertappt

Tirol
18.10.2022 15:00

Der Weg in die Schule kann für Kinder schon einmal gefährlich sein. Aus diesem Grund hat die Tiroler Polizei bei schwerpunktmäßigen Verkehrskontrollen im Nahbereich von Schulen und Kindergärten Autofahrer von Mitte September bis Mitte Oktober genau unter die Lupe genommen. Tausende Delikte wurden festgestellt.

4174 Mal wurde zu schnell gefahren, 16 Mal fehlte die Kindersicherung, 41 Mal war kein Sicherheitsgurt angelegt, 47 Mal war das Handy am Ohr und rund 200 hatte die Polizei diverse andere Beanstandungen: Diese alarmierenden Zahlen sind das Resultat einer Schwerpunktaktion zur Schulwegsicherheit. Insgesamt wurden 700 Delikte mehr vermerkt als im gleichen Zeitraum im Vorjahr.

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Der weit überwiegende Teil der Fahrzeuglenkerinnen und Fahrzeuglenker verhält sich insbesondere im Nahbereich von Schulen und Kindergärten sehr verantwortungsbewusst.

Die Tiroler Polizei

Trotz der vielen Übertretungen findet die Exekutive auch lobende Worte für viele Verkehrsteilnhmer: „Der weit überwiegende Teil der Fahrzeuglenkerinnen und Fahrzeuglenker verhält sich insbesondere im Nahbereich von Schulen und Kindergärten sehr verantwortungsbewusst.“ Dennoch appellieren die Beamten dort besonders rücksichtsvoll, bremsbereit und mit angepasster Geschwindigkeit zu fahren.

Auch Eltern bei Erziehung gefordert
Sehr zu begrüßen sei außerdem, wenn Eltern ihre Kinder zu einer gewissen Vorsicht im Straßenverkehr erziehen. „Unsere Kinder brauchen auch im weiteren Verlauf des Schuljahres ein Höchstmaß an Sicherheit. Grundsätzlich ist einem Fußgänger das ungehinderte und ungefährdete Überqueren der Straße auf dem Schutzweg zu ermöglichen. Kindern ist jedenfalls das gefahrlose Überqueren der Fahrbahn zu ermöglichen, sobald ihre Absicht zum Überqueren erkennbar ist“, so die Polizei.

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