Die Burgruine Aichelberg wurde über Jahre revitalisiert. Das beliebte Ausflugsziel ist über einen Wanderweg erreichbar und bis Ende Oktober geöffnet.
Nordöstlich der Gemeinde Wernberg liegt die Burgruine Aichelberg, auch Eichelburg genannt. „Auf Initiative der Eigentümerfamilie Orsini-Rosenberg und des damaligen Bürgermeisters Franz Zwölbar entstand im Jahr 2016 die Idee, die Burgruine zu konsolidieren und somit vor dem Verfall zu retten“, erklärt Bürgermeisterin Doris Liposchek.
Über eine halbe Million Euro wurden investiert
600.000 Euro wurden dafür von der Besitzerfamilie, der Gemeinde Wernberg, dem Land Kärnten, dem Bundesdenkmalamt und der EU finanziert.
Bäckerei ist wieder sichtbar
Seit September ist die Burgruine wieder begehbar und noch bis Ende Oktober zugänglich, dann erst wieder ab 1. April 2023. Die Anlage kann über Steinstufen und Stiegen erkundet werden und im Inneren ist der Geist der Ritter und Burgfräulein noch spürbar. Zudem konnten zum Beispiel Räume freigelegt werden oder es sind Teile der Bäckerei im zweiten Obergeschoss des Torbaus sichtbar.
Veranstaltungen sollen stattfinden
„Wir überlegen gerade, ob wir nächstes Jahr Führungen durchführen können und kleinere Veranstaltungen“, so Liposchek. Um die alten Gemäuer besser zu verstehen, wurde vom Kärntner Landesarchiv in Kooperation mit der Eigentümerfamilie, der Gemeinde Wernberg und dem Bundesdenkmalamt eine Broschüre über die Geschichte und Archäologie herausgebracht.
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