An Zielgruppe gesendet

1,3 Millionen Briefe sollen an Impfung erinnern

Österreich
14.10.2022 12:31

1,3 Millionen personalisierte Erinnerungsschreiben für eine Corona-Auffrischungsimpfung werden laut Gesundheitsministerium seit dieser Woche an jene Personen verschickt, für die eine solche besonders empfohlen ist. Über 60-Jährige, deren Grundimmunisierung bereits abgeschlossen ist und deren letzte Impfung mindestens sechs Monate zurückliegt, werden demnach im Rahmen der Herbstkampagne #GemeinsamGeimpft eine solche Postsendung erhalten.

Die Bereitschaft zur Auffrischungsimpfung in dieser Altersgruppe sei hoch, berichtete das Ministerium am Freitag, denn von den 2,4 Millionen Personen habe fast jeder Vierte bereits eine weitere Impfdosis erhalten, insgesamt betreffe das rund 625.000 Menschen.

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Impfen schützt vor einer schweren Corona-Erkrankung, auch vor dem Tod und reduziert das Risiko, an Long Covid zu erkranken. Die Auffrischung verhindert als zusätzlichen Bonus zumindest einige Wochen lang auch viele Ansteckungen.

Gesundheitsminister Johannes Rauch (Grüne)

Gremium empfiehlt Auffrischungsimpfung
Zwar haben fünf Millionen in Österreich lebende Menschen haben bereits die Grundimmunisierung - bestehend aus drei Dosen - abgeschlossen und damit einen grundlegenden Schutz vor einer schweren Corona-Erkrankung erworben. Dieser lasse jedoch mit der Zeit nach, weshalb das Nationale Impfgremium allen Menschen über zwölf Jahren eine Auffrischungsimpfung empfiehlt - insbesondere, wenn diese über 60 Jahre oder zu der Personengruppe „Risikopatient“ zählen, und so bekommen auch Letztgenannte das persönliche Erinnerungsschreiben.

„Impfen schützt vor einer schweren Corona-Erkrankung, auch vor dem Tod und reduziert das Risiko, an Long Covid zu erkranken. Die Auffrischung verhindert als zusätzlichen Bonus zumindest einige Wochen lang auch viele Ansteckungen. Gerade angesichts der derzeit hohen Infektionszahlen ist es wichtig, dass jeder und jede die Grundimmunisierung abschließt und sich die Auffrischungsimpfung holt“, wurde Gesundheitsminister Johannes Rauch (Grüne) zitiert. 

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