20 Minuten Zeitverlust

Zugausfälle auf ÖBB-Strecke Meidling – Floridsdorf

Wien
06.10.2022 08:49

Wegen einer technischen Störung auf der Schnellbahn-Strecke Wien Praterstern-Floridsdorf sind am Donnerstag rund 30 Prozent aller Züge zwischen Meidling und Floridsdorf ausgefallen. Fahrgäste der anderen Züge mussten mit Verspätungen von bis zu 20 Minuten rechnen. Einige REX-Züge wurden über Stadlau umgeleitet. Gültige ÖBB-Tickets werden bei den U-Bahn-Linien U1 und U6 anerkannt, verwiesen die Bundesbahnen auf Alternativen. Die Störung dürfte im Laufe des Nachmittags behoben sein.

Eine technische Störung bei den Wiener Schnellbahn-Verbindungen, die vor allem zur Hauptverkehrszeit Donnerstagfrüh Fahrgästen am Weg in die Arbeit Zeit und Nerven gekostet hatte, ist früher als prognostiziert behoben worden, berichteten die ÖBB. Kurz nach Mittag kam es auf der gesamten Wiener S-Bahn-Strecke noch zu - kurzen - Verspätungen. „Im Laufe des Nachmittags werden voraussichtlich alle Züge wieder planmäßig unterwegs sein können“, hieß es.

Zuvor waren auf der Strecke Wien Praterstern-Floridsdorf rund 30 Prozent aller Züge zwischen Meidling und Floridsdorf ausgefallen. Fahrgäste der anderen Züge mussten mit Verspätungen von bis zu 20 Minuten rechnen. Einige REX-Züge wurden über Stadlau umgeleitet. Gültige ÖBB-Tickets wurden bei den U-Bahn-Linien U1 und U6 anerkannt, dies galt nach Behebung der Ursache noch bis 15 Uhr. „Die ÖBB bitten um Entschuldigung für die entstandenen Unannehmlichkeiten und werden laufend in der Fahrplanauskunft Scotty sowie an den Bahnhöfen informieren“, wurde betont.

Die Störung auf der S-Bahn-Stammstrecke bestand bereits seit Mittwochnachmittag, es handle sich um ein Hardware-Problem, erfuhr die APA auf Nachfrage. „Die Datenübertragung zwischen zwei Stellwerken entlang der S-Bahn-Stammstrecke ist gestört“, wurde seitens der ÖBB das Problem näher erläutert. „Deshalb müssen manche üblicherweise automatische Prozesse derzeit manuell abgewickelt werden, was die Kapazität auf der Stammstrecke einschränkt.“

Bereits am Vortag seien deswegen Verbindungen ausgefallen. „Das System verträgt allerdings eine gewisse Verzögerung“, hieß es. Aber je länger eine solche Situation auf dem nicht nur zur Hauptverkehrszeit sehr stark befahrenen Abschnitt anhält, desto mehr Verbindungen müsse man dann ausfallen lassen.

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