Nur 13 torlose Spiele

Im Ländle-Unterhaus spielt‘s regelmäßig „Granada“

(Bild: GEPA)

In den Vorarlberger Amateurklassen müssen die Tore nicht wie die Erbsen gezählt werden. Im Gegenteil, jedes Wochenende wird von neuem eine kleine Torflut ausgelöst. Zuletzt wieder besonders in der Vorarlbergliga, wo es in den acht Spielen der zwölften Runde gleich 37 Mal geklingelt hat. Nur am zweiten Spieltag fiel ein Tor mehr.

378 Treffer waren es in den 95 ausgetragenen Partien insgesamt, das ist ein beeindruckender Schnitt von 3,98 Toren pro Spiel. Um den beibehalten zu können, helfen eigentlich alle tatkräftig mit. Besonders aber die Andelsbucher. Die siegten am vergangenen Spieltag 8:1 gegen Brederis/Meiningen, davor schon 7:2 (Bezau), 5:0 (Hittisau), 4:0 (Ludesch) und 4:1 (Bizau) - 3,25 Tore pro Partie schießt die Elf von René von der Thannen durchschnittlich selber, das ist Ligahöchstwert.

Aber auch in den Klassen darüber und darunter geht es munter zu. Den höchsten Torschnitt aller Ligen weist die vierte Landesklasse auf - dort wurden in den bisherigen 67 Spielen 323 Treffer fabriziert, im Schnitt 4,82. Am „gemütlichsten“ geht es dagegen in der ersten Landesklasse zu - dort fallen pro Partie im Mittel „nur“ 3,81 Tore.

Mangel gibt es dagegen nur absolut selten. Von den insgesamt 588 bisher ausgetragenen Spielen im Unterhaus endeten nur 13 mit 0:0. In der dritten und vierten Landesklasse wurden sogar in jedem Duell Treffer erzielt. Zwei torlose Spiele gab es in der Eliteliga, beide Male war Lauterach beteiligt. Drei waren es in der Vorarlbergliga, dort waren Alberschwende und Bezau je zweimal involviert.