Oh, mon dieu!

Gabriella verpasst Bruder Jacques eine neue Frisur

Fürstin Charlene von Monaco mit ihren Kindern Prinz Jacques und Prinzessin Gabriella

(Bild: www.photopress.at)

Oh, mon dieu! Wie es scheint, ist vor Prinzessin Gabriella kein Haarschopf sicher. Denn nachdem die Tochter von Fürst Albert und Fürstin Charlene vor gut einem Jahr schon einmal an ihren eigenen Stirnfransen herumgeschnipselt hatte, ging es nun auch der blonden Haarpracht ihres Zwillingsbruders Jacques an den Kragen. Das Ergebnis: ziemlich kreativ! Da war vor allem Mama von den Socken, die sogleich Fotos des Umstylings auf Instagram veröffentlichte.

Schon im letzten Jahr hatte Fürstin Charlene verraten, dass ihre Tochter Gabriella sich selbst den Pony geschnitten habe. Sie habe ihr Bestes getan, um die Frisur Marke Eigenschnitt zu retten, hatte die 44-Jährige ihre Instagram-Anhänger wissen lassen. Ob es nach Gabriellas neuerlichem Griff nach der Schere noch was zu retten gibt? Vermutlich nicht!

Charlene zeigt Gabriellas Umstyling
Ziel von Gabriellas Umstyling war dieses Mal nämlich nicht nur ihr eigener Schopf, sondern auch der ihres Bruders Jacques. Und dabei hat sie wahrlich in die Vollen gegriffen. „Gabriella hat sich und ihrem Bruder einen Haarschnitt verpasst!!!“, schrieb Charlene auf Instagram und veröffentlichte sogleich zwei Fotos, die die neuen Frisuren der Monegassen-Zwillinge zeigen. Ein Emoji verdeutlicht: Da war wohl selbst die 44-jährige Fürstin kurz sprachlos, als sie das Ergebnis zu Gesicht bekommen hatte.

„Ich freue mich schon auf die Schule am Montag“, setzte Charlene mit einem Augenzwinkern nach. Kein Wunder, denn bei den Schulkollegen der Fürstenkinder werden diese Frisuren zum Schulstart sicherlich für Aufsehen sorgen. Bei ihrem Einsatz mit der Schere hat Gabriella nämlich ganze Arbeit geleistet: Statt einer schicken Kurzhaarfrisur trägt Jacques nun eine Art Vokuhila mit ordentlich gestutzten Fransen am Oberkopf. Und auch Gabriella hat am Pony reichlich Haare gelassen. Wo bis vor Kurzem noch dicke Strähnen ins Gesicht fielen, sind jetzt nur noch kurze Haarbüschel zu erkennen.

„Sie wird eines Tages eine tolle Friseurin sein“
Als ob sie kein Wässerchen trüben könnte, grinst die Siebenjährige verschmitzt für Mamas Schnappschuss in die Kamera. Und Jacques? Der scheint das volle Ausmaß des Umstylings seiner Schwester noch nicht wirklich begriffen zu haben.

Fürstin Charlene mit ihren Zwillingen Gabriella und Jacques

(Bild: AFP )

Wie auch Charlene nehmen es ihre Follower mit reichlich Humor. „Haha, das haben wir alle schon einmal gemacht“, scherzte ein Instagram-Anhänger. Ein weiterer witzelte sogleich: „Sie wird eines Tages eine tolle Friseurin sein.“ Und noch ein Fan meinte lapidar: „Zum Glück wächst es nach, aber versteckt die Schere.“

Familie für Charlene große Stütze
Erst kürzlich sprach Charlene in einem Interview mit dem südafrikanischen Magazin „You“ über die anstrengenden letzten eineinhalb Jahre, die sie nur dank ihrer Familie durchgestanden habe. „Ich habe eine schwere Zeit durchgemacht“, so die Fürstin. „Aber ich hatte das Glück, von meinem Mann, meinen Kindern und meiner Familie unterstützt und geliebt zu werden, aus denen ich all meine Kraft schöpfe.“ 

Mittlerweile gehe es ihr wieder besser, so die 44-Jährige, die ihre Kinder zur Priorität macht. „Mein tägliches Leben dreht sich um meine Kinder. Die beiden waren mit Aktivitäten wie Segeln, Kurse über die Meeresumwelt und ihrem ersten Kontakt mit dem Tauchen und der Seenotrettung sehr beschäftigt“, freute Charlene sich, dass ihr Nachwuchs wie sie vom Wasser fasziniert ist. Und, dass die Siebenjährigen ein Bewusstsein für die Umwelt entwickeln und sich wie ihre Mama für den Naturschutz - an Land und im Wasser - einsetzen. 

Beginn des vergangenen Jahres reiste die Fürstin in ihre Heimat Südafrika, um den Kampf gegen die Nashorn-Wilderei zu unterstützen. Schon bald saß sie dann aber mit Gesundheitsproblemen am Kap fest. Wegen einer Hals-Nasen-Ohren-Entzündung durfte sie nicht reisen. Mehrfach musste Charlene dann am Südzipfel Afrikas stundenlang unter Vollnarkose operiert werden, hielt sich wegen des schleppenden Heilungsprozesses zeitweilig auch in einer Klinik auf. Mitte November kehrte Charlène endlich nach Monaco zurück - nur um kurz darauf zur medizinischen Behandlung in eine Klinik außerhalb des Fürstentums zu reisen.