Ungewohnt offene Worte

Fürstin Charlene: „Habe schwere Zeit durchgemacht“

Royals
31.08.2022 15:09

Die letzten eineinhalb Jahre waren alles andere als einfach für Fürstin Charlene. Ein schwerer HNO-Infekt sorgte dafür, dass sie aus ihrer alten Heimat Südafrika nicht zurück nach Monaco reisen konnte. Es folgten zwei OPs und, endlich daheim in Europa, ein Aufenthalt in einer Klinik, wo sie von einer akuten Erschöpfung erholen musste. Jetzt sprach die Ehefrau von Fürst Albert mit dem südafrikanischen Magazin „You“ über die aufreibenden letzten Monate und darüber, wer ihr in dieser Zeit die größte Stütze war.

Eigentlich wollte Fürstin Charlene im März des letzten Jahres nur nach Südafrika, um sich dort gegen die Jagd von Nashörnern einzusetzen. Was als ein kurzer Trip in die alte Heimat geplant wurde, wurde schlussendlich zum monatelangen Aufenthalt. Eine HNO-Infektion verursachte Komplikationen, die eine Heimreise nach Monaco unmöglich machten. Zwei OPs später kehrte Charlene endlich zu ihren Zwillingen Jacques und Gabriella sowie zu ihrem Ehemann heim ins Fürstentum - nur, um kurz darauf in einer Luxusklinik in der Schweiz einzuchecken.

Charlene schöpft aus Familie Kraft
„Ich habe eine schwere Zeit durchgemacht“, analysierte Charlene die letzten eineinhalb Jahre jetzt im Interview mit „You“. „Aber ich hatte das Glück, von meinem Mann, meinen Kindern und meiner Familie unterstützt und geliebt zu werden, aus denen ich all meine Kraft schöpfe.“ 

Auch der Glaube gebe ihr Kraft, so Charlene. „Ich bin zutiefst religiös“, so die Fürstin, die unterstrich, dass es deshalb auch „eine Ehre und ein großes Privileg“ gewesen sei, als das monegassische Fürstenpaar im Juli zur Audienz bei Papst Franziskus geladen wurde. „Der Glaube hat mich durch die schwierige Zeiten meines Lebens geführt.“

Ihre Zwillinge haben Priorität
Mittlerweile gehe es ihr wieder besser, unterstrich die 44-Jährige. Sogar schwimmen und ins Fitnessstudio gehe sie bereits wieder. Auch einige wenige Auftritte absolvierte die Fürstin in der Vergangenheit wieder. Priorität hat dabei aber immer ihre Familie - allen voran ihre Kinder.

„Mein tägliches Leben dreht sich um meine Kinder. Die beiden waren mit Aktivitäten wie Segeln, Kurse über die Meeresumwelt und ihrem ersten Kontakt mit dem Tauchen und der Seenotrettung sehr beschäftigt“, freute Charlene sich, dass ihr Nachwuchs wie sie vom Wasser fasziniert ist. Und, dass die Siebenjährigen ein Bewusstsein für die Umwelt entwickeln und sich wie ihre Mama für den Naturschutz - an Land und im Wasser - einsetzen. 

In der Zukunft will Charlene jedenfalls wieder voll durchstarten. „Mein Jahr ist ausgefüllt und strukturiert. Ich widme mich voll und ganz meinen gegenwärtigen und zukünftigen persönlichen Projekten, aber auch den Bedürfnissen meiner Kinder. Und das werde ich auch in der nächsten Zeit so beibehalten.“

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(Bild: kmm)



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