Von allen Kühen in der Europäischen Union hinterlassen unsere „Rosis“, „Zenzis“ und „Bettys“ in Niederösterreich den besten ökologischen Hufabdruck auf der Alm.
Unsere Rinderwirtschaft ist in Sachen Klimaschutz ein echter Vorreiter“, jubelten Landwirtschaftsminister Norbert Totschnig und Niederösterreichs Bauernbunddirektor Paul Nemecek beim jüngsten Welttreffen der Fleckviehzüchter. Das Agrarier-Duo kann diese Öko-Frohbotschaft penibel belegen. Demnach wurde mit 14,2 Kilogramm CO2-Äquivalente je Kilo Fleisch der geringste Ausstoß zwischen Alm, Weide und Stall aller Länder berechnet. Brav gemuht und Kuhglocken geläutet also. Zum internationalen Vergleich: Brasilien hinterlässt mit seiner Massentierzucht einen 80-Kilo-Hufabdruck,
Als Schlusslichter in Europa hinken ökologisch gesehen Zyperns Rinder mit 44 Kilo und deren lettische Artgenossinnen (42 Kilo) hinterher. Auf Platz zwei hinter uns haben sich die niederländischen Rindviecher mit 17,4 Kilo niedergelassen. „Unsere 3000 Fleckviehzüchter mit ihren gezählten 80.000 Rindern, aber auch all unsere anderen Halter sind wegen des Verzichts auf Gentechnik, der kurzen Transportwege für Milch und andere wertvolle Lebensmittel von der Kuh sowie der Fütterung der Tiere zu Recht Öko-Weltmeister geworden“, lobt Nemecek die NÖ-Landwirte.
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