wie aus dem Lehrbuch

Boot schlug Leck, Kapitän reagierte vorbildlich

Vorarlberg
12.08.2022 12:53

Am späten Donnerstagnachmittag ist im Vorarlberger Teil des Bodensees ein Motorboot havariert. Die Sache ging glimpflich aus: Weder kamen Menschen zu Schaden, noch traten Schadstoffe aus.

Der Kapitän war gemeinsam mit vier weiteren Passagieren auf dem See unterwegs, als auf Höhe der Leiblachmündung plötzlich Wasser in rauen Mengen ins Boot quoll. Trotz aller Anstrengungen gelang es der Gruppe nicht, dass Wasser wieder abzuschöpfen. Folglich sah sich der Kapitän dazu gezwungen, einen Notruf abzusetzen. Auch sein weiteres Verhalten war wie aus dem Lehrbuch: Alle Besatzungsmitglieder bekamen Schwimmwesten umgelegt, das Gewicht wurde so verlagert, dass das Boot nicht kippen konnte, weiters wurde die rote Notflagge geschwenkt.

Keine Verletzten, keine Umweltschäden
Bereits kurz darauf kamen die Einsatztrupps von Polizei, Wasserrettung und Feuerwehr mit insgesamt vier Booten angerückt. Erst wurde die Besatzung des havarierten Bootes - mit Ausnahme des Kapitäns - geborgen, anschließend das eingedrungene Wasser so weit abgepumpt, dass das Motorboot zum Harder Hafen geschleppt werden konnte, wo es dann auch gleich für die notwendigen Reparaturarbeiten ausgewassert wurde. Alle Beteiligten blieben heil, Schadstoffe sind zum Glück keine ausgetreten. Auch das Feuerwehrboot „Föhn“ stand im Einsatz

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