Als die sprichwörtlichen Freunde und Helfer erwiesen sich jene Beamten der Lindauer Wasserschutzpolizei, die am Dienstagnachmittag auf einer Streifenfahrt am Bodensee unterwegs waren. Die Crew rette ein Pärchen, das auf seinem Stand-Up-Paddle-Board (SUP) duch den ablandigen Wind immer weiter vom Ufer weggetrieben wurde.
Die Beamten der Lindauer Wasserschutzpolizei entdeckten während einer Streifenfahrt mit ihrem Polizeiboot am Dienstagnachmittag gegen 14.45 Uhr ein Pärchen im Alter von 23 und 29 Jahren mit ihrem SUP auf dem See, rund zwei Kilometer nordöstlich von Lindau und eineinhalb Kilometer zum österreichischen Ufer.
Aufgrund des ablandigen Windes mit Stärken von drei bis vier Beaufort trieben beide auf den See hinaus. Ihnen war es unmöglich, aus eigener Kraft wieder ans Ufer zu kommen. Die Beamten holten das Paar an Bord des Polizeiboots und brachte es wieder in Richtung sicheres Ufer an der „Hinteren Insel“.
Ganz ungeschoren kam das Pärchen allerdings nicht davon: Da ihr SUP nicht mit einem Namensschild ausgerüstet war, erstellten die Beamten nach der Bodenseeschifffahrtsordnung eine Mängelanzeige.
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