Nach Eigenbluttherapie

Knieprobleme: „Endlich bin ich schmerzfrei!“

Ein zufriedener Patient mit seinem Orthopäden, der ihm mit der Eigenbluttherapie wieder Lebensqualität zurückgegeben hat.

(Bild: zVg)

Nützt sich der Knieknorpel ab, können einfache Bewegungen großes Leid hervorrufen. Orthopäde Dr. Ramin Ilbeygui hilft seinen Patienten mit einer speziellen Eigenbluttherapie.

Peter Kuzmich aus Nikitsch im Bezirk Oberpullendorf litt seit Jahren an einer fortschreitenden Abnützung des Knie-Knorpels. Morgendliche Schmerzen im linken Knie und Belastungsschmerzen begleiteten ihn jahrelang und schränkten seine Lebensqualität ein. Ein Kunstgelenk war für ihn aber trotzdem nie ein Thema.

ACP-Eigenbluttherapie
Sein Orthopäde Dr. Ramin Ilbeygui versuchte zunächst mit speziellen Schmerzmitteln und Kortison-Infiltrationen ins Knie zu helfen. „Da sich damit der gewünschte Erfolg aber nicht einstellte, empfahl ich meinem Patienten die sogenannte ACP-Eigenbluttherapie“, berichtet der Arzt mit Praxis in Eisenstadt.

Bei dieser Behandlung wird dem Patienten etwas Blut abgenommen, aus dem sich dann in einer Hochleistungszentrifuge binnen weniger Minuten konzentriertes, plättchenreiches Blutplasma absondert. „Dieses spritze ich unmittelbar darauf in die betroffene Körperregion“, erklärt der Nikitscher Arzt.

Körper heilt sich selbst
Durch diese Therapie wird der Körper dazu angeregt, sich selbst zu heilen. Peter Kuzmich hat die Behandlung probiert und ist begeistert. Nach drei Infiltrationen fühlt sich der rüstige 68-Jährige nämlich wesentlich besser und streut seinem Arzt Rosen: „Endlich kann ich wieder unbeschwert Stiegen steigen und Rad fahren“, ist er erfreut. Diese Therapie hilft aber nur, wenn sie rechtzeitig durchgeführt wird. Manchmal ist ein neues Kniegelenk unumgänglich.