Obduktion

Verdacht bestätigt: Leondinger nach Sturz erstickt

An der Ungücksstelle in Leonding wird mit Kerzen um Peter Deubl getrauert. Der zweifache Vater und ASKÖ-Leonding-Urgestein war am Heimweg gestürzt und erstickt.

(Bild: Krone KREATIV, FOTOKERSCHI.AT / BAYER und Askö Leonding)

Der genaue Unfallhergang wird im Unklaren bleiben, fix ist aber, dass Peter Deubl aus Leonding nicht Opfer eines Verbrechens geworden ist. Die Obduktion bestätigte den ersten Verdacht auf einen tragischen Sturz.

Abgeschlossen ist die Obduktion von Peter Deubl, der in Leonding tot in einer Wiese aufgefunden worden war. Der zweifache Vater, elf Jahre lang aktiver Kicker und am Ende Sektionsleiter-Stellvertreter beim ASKÖ Leonding, ist, wie schon vermutet worden war, nach einem Sturz am Heimweg vom Fortgehen am Samstagmorgen erstickt.

Wenige Stunden zuvor hatte der 39-Jährige seiner langjährigen Lebensgefährtin und Mutter der beiden Kinder einen Heiratsantrag gemacht. Diese waren von einer Sonnwendfeier früher nach Hause gegangen und mussten dann erfahren, dass der künftige Ehemann und Papa nie wieder heimkommen wird. In ganz Leonding und vor allem bei der Familie ist die Betroffenheit groß.

Und auch die Sorge um die Zukunft. Beim Verein sammelt man Spenden, und auch die „Krone“-Familie hilft: Wer will, spendet bitte unter dem Kennwort „Peter“ aufs „Krone“-Sonderkonto bei der Hypo Oberösterreich (IBAN: AT28 5400 0000 0060 0007; BIC: OBLAAT2L). Vielen Dank.