An einem Strand in der Küstenstadt der ostchinesischen Provinz Zhejiang haben Helfer einen riesigen Pottwal gerettet, der an Land geschwemmt worden war. Stundenlang mussten die Retter auf die Flut warten - dann schwamm der fast 20 Meter lange Meeressäuger davon und tauchte ab.
Der Vorfall ereignete sich bereits im April, die Aufnahmen (Video oben) wurden aber erst jetzt veröffentlicht. Weil der tonnenschwere Pottwal nicht einfach ins Wasser gezogen werden konnte, mussten die Helfer 20 Stunden lang auf die Flut warten. Währenddessen wurde der Meeressäuger stetig mit Wasser bespritzt.
Fast einen Tag an Land überlebt
Als die Flut schließlich kam und daher der Wasserspiegel wieder stieg, konnten die Helfer den riesigen Zahnwal erfolgreich zurück ins Meer ziehen. Der Meeresriese tauchte ab, er hatte fast einen Tag lang an Land überlebt.
Pottwale, die sich vorwiegend von Tintenfischen ernähren, stranden äußerst selten. Normalerweise halten sich die Tiere für die Jagd in den Tiefen des Ozeans auf. Die Bullen können dabei bis in Tiefen von mehr als 1000 Meter tauchen.
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