RWA-Boss im „Club 3“:

Vorratsspeicherung auch für Lebensmittel

Politik
21.05.2022 21:00

Laut Raiffeisen-Ware-Boss Wolf sollte Österreich wie beim Gas auch bei Getreide, Medikamenten & Co. vorsorgen.

Als Partner der Lagerhäuser und Bauern ist Reinhard Wolf, Chef der Raiffeisen Ware Austria AG, nah dran an den Bedürfnissen der Österreicher. Und für ihn ist es jetzt wichtig, eine Vorratsspeicherung, wie sie die EU fürs Gas beschlossen hat, auf weitere Bereiche auszudehnen: „Es können andere Krisenszenarien kommen. Wir sollten uns Gedanken machen, bei Nahrungsmitteln oder Medikamenten für eine gewisse Zeit bevorratet zu sein“, schlägt der Manager in der TV-Diskussion des „Club 3“ von „Kronen Zeitung“, „Kurier“ und „profil“ vor.

Umsetzen ließe sich das durch staatlich-private Kooperationen (PPP-Modelle). Diese Sicherheit „sollten wir uns als Wohlstandsgesellschaft etwas kosten lassen“. Denn ohne Gas für die Heizung könne man sich wärmer anziehen, ohne Lebensmittel kann man aber nicht leben.

Derzeit ist die Versorgung Österreichs mit Grundnahrungsmitteln gesichert. Doch die Preise steigen auch bei uns. Wolf geht aber davon aus, dass der Höhepunkt der Kostenexplosion bei Getreide und Energie erreicht ist.

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