Ex-Minister

Will Anschober „VdB“ als Bundespräsident beerben?

Oberösterreich
15.05.2022 15:00

Im Spätherbst, wahrscheinlich am 13. November, ist wieder Bundespräsidentenwahl. Das amtierende Staatsoberhaupt Alexander Van der Bellen, einst Grün-Politiker, schweigt noch immer darüber, ob er für eine zweite Periode antreten wird. Das nährt Spekulationen, dass sich ein anderer einstiger Grün-Politiker, Rudi Anschober, für das Amt interessieren könnte. Sagt er sozusagen „Baba, Sascha!“, wie in der Karikatur?

Anschober selbst sagt nicht wirklich vehement Nein zu solchen Spekulationen. Bloß indirekt, indem er der Hoffnung Ausdruck gibt, dass „VdB“ weitermachen wolle, weil er seine Sache bestens mache. Als Buchautor („Pandemia“) hat Anschober allerdings seit geraumer Zeit eine Medienpräsenz wie einst als Minister. Und manche seiner „Krone“-Kolumnen liest sich wie ein Bewerbungsschreiben als Bundespräsident. Zuletzt etwa sein Appell, das Gemeinsame über das Trennende zu stellen und die großen Probleme unserer Zeit miteinander zu lösen.

Terminprobleme im Oktober und November
Anschober soll sich derzeit auch unwillig zeigen, für Oktober oder November Termine auszumachen. Das muss aber nicht mit einem dräuenden Präsidentschaftswahlkampf zusammenhängen. Der Ex-Minister hat ja mit seinem Verlag einen Vertrag über mehrere Bücher, und die wollen auch mal geschrieben werden

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