Österreichs Eishockey-Nationalteam ist seit Jahren traditionell mit zahlreichen Spielern aus Vorarlberg „bestückt“. Für das dritte WM-Vorbereitungscamp in Innsbruck hat Teamchef Roger Bader 34 Spieler einberufen, darunter einige Ländle-Cracks.
Mit David Madlener, Kevin Macierzynski, Simeon Schwinger (alle Dornbirn), Ramon Schnetzer (Linz), Manuel Ganahl (KAC) und Dominic Zwerger (Ambri-Piotta/Sz) sind sechs Vorarlberger bei jenem Camp dabei, nach dessen Ende der WM-Kader zwar noch nicht endgültig, aber doch in Grundzügen nominiert wird. Dabei wird es richtig eng werden: Bader reduziert auf 25 Spieler, sechs Legionäre, darunter NHL-Spieler Marco Rossi stehen auf der Wunschliste des Teamchefs. Im Klartext: Bis zu 16 Spieler, die in Innsbruck mit dabei sind, fahren nicht zur WM nach Finnland.
„Das Ziel aller Spieler ist natürlich, nach der Reduzierung auch noch dabei zu sein“, sagt Dornbirns Kevin Macierzynski, „wie groß die Chancen eines jeden einzelnen sind, ist nur schwer einzuschätzen. Vielfach wird es auch darauf ankommen, wer mit wem in einer Linie harmoniert.“ Den Feinschliff holt sich das Team mit zwei Spielen gegen Italien, beim Vier-Nationenturnier in Ostrau und dem letzten Test gegen Deutschland.
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