Fußtritte gegen Tier

Malteser getötet: „Was geht in so einem Mann vor?“

Frauerl unter Schock: Ein 48-Jähriger soll mit 1,9 Promille im Blut vor einer Wiener Kunstgalerie auf der Freyung einen angeleinten Hund getötet haben. Für den kleinen Malteser kam jede Hilfe zu spät.

Unfassbarer Fall von Tierquälerei Mittwochabend an einer der feinsten Adressen in der Wiener Innenstadt: Auf der Freyung findet eine Vernissage statt. Unter das kunstinteressierte Publikum mischt sich ein Mann (48), der durch seine Alkoholfahne und sein ungehobeltes Benehmen auffällt. Bereits während der Veranstaltung soll er die Gäste belästigt haben, worauf ihn die Security aus den Räumlichkeiten wirft. Das lässt den 48-Jährigen rot sehen.

Vor den Toren des Palais Kinsky wartet ein Malteser-Hündchen angeleint auf sein Frauerl (73). Plötzlich soll der Betrunkene auf den Vierbeiner losgegangen sein und auf ihn eingetreten haben. Der Hund jault vor Schmerz, bis er keinen Laut mehr von sich geben kann. Das Tier erliegt seinen tödlichen Verletzungen.

Eine geschockte Zeugin der brutalen Szene schlägt Alarm. Der mutmaßliche Tierquäler ergreift die Flucht und wird im Zuge einer Sofortfahndung am Ring gefasst. Das 73-jährige Frauchen kann es nicht fassen, stellt sich wie viele die Frage: „Was geht in einem Mann vor, der den süßen Malteser zu Tode tritt?“

Bei der Befragung bestreitet 48-Jährige die Tat. Ein Alkotest ergibt 1,9 Promille. Nun erfolgt eine Anzeige nach Paragraf 222.

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