Im Vorjahr rückte im Schnitt alle 77 Minuten eine freiwillige Feuerwehr aus. Täglich gab es 17 Einsätze, dabei wurden insgesamt 89.115 Einsatzstunden geleistet.
Positive Bilanz
„Diese Zahlen zeigen: Solidarität, Zusammenhalt und das Miteinander stehen im Burgenland an oberster Stelle - das wird von den ehrenamtlichen Mitgliedern der Feuerwehr tagtäglich gelebt“, so Landesfeuerwehrreferent Heinrich Dorner bei der Präsentation der Bilanz 2021.
„Unsere Feuerwehren waren im vergangenen Jahr stark gefordert“, berichtete Landesfeuerwehrkommandant Alois Kögl. „Trotz Corona-Pandemie und dem ein oder anderen Lockdown verzeichnete die Feuerwehr um 2,3 Prozent mehr Einsätze.“
Über 17.000 Freiwillige
Das freiwillige Feuerwehrwesen ist Dank des engmaschigen Netzes - insgesamt gibt es 310 Wehren - für diese Anzahl an Einsätzen gewappnet. Exakt 17.417 Freiwillige verzeichnen die Feuerwehren derzeit - jeder 17. Burgenländer ist Floriani.
Zehn Prozent der Feuerwehrleute sind Frauen. Die Entwicklung der Mitgliederzahlen ist seit Jahren äußerst positiv, 2021 konnten insgesamt 100 neue Mitglieder begrüßt werden.
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