Einer aktuellen Studie der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit (OECD) zufolge hat sich das Pro-Kopf-Einkommen der Österreicher im internationalen Vergleich seit dem Jahr 1999 deutlich verbessert. Demnach liegt Österreich zusammen mit Ländern wie Dänemark und Holland auf Platz sechs des Rankings. Deutschland hat deutlich verloren und ist nur mehr auf Platz 19 zu finden. In Führung liegen die Schweiz, Norwegen, Luxemburg, Irland und die USA.
Konkret haben die Statistik-Experten das Bruttoinlandsproduktpro Einwohner berechnet und in Beziehung zur Kaufkraft des jeweiligenLandes gesetzt. Auf Österreich entfiel dabei ein Wert von118 Punkten. Zum Vergleich: Der Durchschnitt aller OECD-Staatenwurde mit dem Wert 100 festgelegt. Unser Land liegt also 18 Prozentüber dem Schnitt.
Österreich führt Verfolgergruppean Angeführt wird das Ranking von Luxemburg, Norwegen,den USA, Irland und der Schweiz, die jeweils über 120 Punkteerreichten. In die nächste Kategorie (100-120 Punkte) fälltschon Österreich (118) ex aequo mit Dänemark und Holland.Knapp dahinter folgen Kanada, Island, Großbritannien, Belgien,Schweden, Australien, Finnland, Frankreich, Japan, Italien undmit 105 Punkten auch noch Deutschland.
Deutschland abgerutscht Für Deutschland ist das Ergebnis generell nichtwirklich erfreulich, verloren unsere Nachbarn im Vergleich zurletzten Untersuchung doch immerhin sieben Plätze und sindnur noch 19. Der Index-Wert der Deutschen entspricht mit 105 Punktenübrigens exakt dem EU-Durchschnitt.
Nachzügler Eine Kategorie darunter (50 -99 Punkte) finden sichLänder wie Spanien, Israel, Neuseeland, Zypern, Griechenland,Portugal, Slowenien, Korea, Malta, die Tschechische Republik undUngarn. In die Klasse der geringen Einkommen fallen die Slowakei,Estland, Polen, Kroatien, Litauen, Lettland, Mexiko, Russland,Bulgarien, Rumänien, die Türkei und Mazedonien.
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