Die verletzungsgeplagten Bregenzer unterlagen Wien Margareten und schafften es somit nicht an die erhoffte Tabellenspitze. Die Feldkircher Handball-Damen verteidigten ihren dritten Platz souverän im Handball-Blockbuster gegen Stockerau.
Nichts wurde es mit der erhofften Tabellenspitze in der HLA Meisterliga für die Bregenzer. Im Schlagerspiel der Runde unterlag das Team von Coach Markus Burger zu Hause Margareten mit 29:32 (16:15) und rutschte auf Platz vier ab. Wegen Rückenproblemen mussten die Festspielstädter Ralf Patrick Häusle vorgeben. Goran Aleksic und Jan Kroiss konnten den Teamgoalie nicht ersetzen, hielten insgesamt nur sieben Bälle.
Knapp 40 Minuten lieferten sich die Erzrivalen einen offenen Schlagabtausch. Dann zogen die Gäste weg. „Wir haben die zweite Halbzeit verschlafen“, ärgerte sich der zehnfache Torschütze Ante Esegovic. Denn Russen-Bomber Mikhail Vinogradov (6 Tore) und seine Mitspieler hatten ihr Visier nicht immer scharf eingestellt, scheiterten in entscheidenden Phasen an den Wiener Torhütern.
Starke Nerven bewiesen hingegen die Feldkircher Handballerinnen im Topspiel gegen Stockerau. Lag die Truppe von Cheftrainer Christoph Bobzin in Durchgang eins bereits mit vier Toren hinten. Nach dem Seitenwechsel zündeten Elisabeth Vidal (10 Treffer) und Co mit einem 6:0-Lauf den Turbo. Mit dem 24:22 (10:12) verteidigten die Blau-Weißen Platz drei und haben das Finalrunden-Ticket fast schon sicher in der Tasche.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.