"Bei der Errichtung von Beschneiungsanlagen hat die Wasserqualität dem österreichischen Standard zu entsprechen. Künftig wird den Betreibern somit der generell vorgeschriebene, kostenintensive Einbau von Desinfektionsanlagen erspart", sah Landeshauptmann Günther Platter (ÖVP) wesentliche Erleichterungen für die Seilbahnwirtschaft.
Unsinnige Richtlinien
Der verpflichtende Einsatz von Trinkwasser, sei eine überbordende Bestimmung gewesen und unsinnige Richtlinien müssten geändert werden. Für die Beschneiung werde in Zukunft sauberes Quellwasser verwendet. Dort wo die Gefahr der Verunreinigung des Trinkwassers bestehe, werde genau überprüft, wie vorzugehen sei, erklärte der Tiroler Landeshauptmann.
Der für Naturschutzfragen zuständige Landeshauptmann-Stellvertreter Hannes Gschwentner (SPÖ) hielt es ebenfalls für richtig, dass es diesbezüglich künftig einheitliche Standards gebe. Tirols Liftbetreiber sollten keine Nachteile gegenüber anderen Bundesländer erleiden, meinte Gschwentner.
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