Fertigstellung 2024

Königsdorf: Baubeginn für nächsten S7-Abschnitt

Zügig voran schreiten auch die Bauarbeiten für die Großbrücken

(Bild: LANGHANS Helfrid)

Nächste Woche starten in Königsdorf die Bauarbeiten für den nächsten Abschnitt der Schnellstraße S7. Das Teilstück ist rund zwei Kilometer lang. Bis zum Herbst 2024 sollen laut ASFINAG die Arbeiten abgeschlossen sein. Geplante Kosten: 35 Millionen Euro.

Das Baulos bei Königsdorf beinhaltet auch eine 700 Meter lange Unterflurtrasse. Zusätzlich werden von der ASFINAG auch ein Kreisverkehr, die Anschlussstelle Königsdorf und eine Gewässerschutzanlage errichtet. Geplant ist auch ein fast 2,5 Meter hohen Lärm- und Sichtschutzwall entlang der B57, um das Ortsgebiet zu schützen.

Die Anschlussstelle Rudersdorf für die neue neue Schnellstraße im Südburgenland.

(Bild: ASFINAG)

Ende März soll zusätzlich mit den Arbeiten an den Freilandbereichen zwischen Eltendorf und Poppendorf begonnen werden. Im Sommer folgt dann die sechs Kilometer lange Strecke bis zur ungarischen Grenze bei Heiligenkreuz. Errichtet werden dort mehrere kleinere Brücken und Gewässerschutzanlagen sowie eine 80 Meter breite Grünbrücke für Wildtiere und eine Anschlussstelle.

800 Millionen Euro Gesamtkosten
Die S7 ist insgesamt knapp 29 Kilometer lang. Der Abschnitt West führt vom Knoten Riegersdorf in der Steiermark bis Dobersdorf soll Ende 2023 für den Verkehr freigegeben werden. Ein Jahr später soll dann auch das östliche Teilstück bis zur Staatsgrenze bei Heiligenkreuz fertig sein. Für das Gesamtprojekt werden rund 800 Millionen Euro investiert.