Kauflust in Österreich

Onlinehandel legte auch im Vorjahr kräftig zu

Wirtschaft
31.01.2022 17:34

Während der Corona-Pandemie haben die Handelsumsätze im Internet kräftig zugelegt. 2021 erhöhte sich das Volumen in Österreich gegenüber dem Jahr davor um 14 Prozent auf zwölf Milliarden Euro, wie die vorläufigen Zahlen einer RegioData-Erhebung am Montag zeigen. 

Im Schnitt wurden 1350 Euro pro Person ausgegeben. Am meisten nachgefragt waren dabei den Angaben zufolge Bekleidung und Elektronik.

„Direkt im mittleren Spitzenfeld“
Das Ausgabenvolumen der Österreicher sei im europäischen Vergleich auf hohem Niveau. Mit einem Online-Anteil aller Ausgaben der privaten Haushalte von aktuell rund 17 Prozent bewege man sich „direkt im mittleren Spitzenfeld“, teilte RegioData Research mit. Europaweit positioniere sich nur Großbritannien mit 27 Prozent deutlich darüber, während Deutschland und Dänemark nur „ein Quäntchen“ vor Österreich lägen.

Bekleidung, Elektro, Möbel
Im abgelaufenen Jahr gaben die heimischen Online-Einkäufer im Schnitt jeweils rund 260 Euro für Bekleidung sowie 250 Euro für Elektro- und Elektronikgeräte aus. Die Ausgaben für Möbel via Internet beliefen sich auf rund 120 Euro. Dahinter rangierten Lebensmittelausgaben mit 80 Euro. Behördliche Ausgangsbeschränkungen, Gastro-Sperren sowie Homeoffice trugen maßgeblich zu dieser Entwicklung bei.

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