Für Touristen

Reise-Package zum „Linz ist Linz“-Video buchbar

Bereits über 550.000-Mal wurde der „Linz ist Linz“-Spot angeklickt.

(Bild: Linz Tourismus)

Inzwischen zählt das rund dreiminütige Video „Linz ist Linz“, das im vergangenen Sommer für mächtig Aufregung sorgte, schon weit über eine halbe Million Aufrufe. Im Herbst hatte Tourismusdirektor Georg Steiner bereits angekündigt, man würde an speziellen „Linz ist Linz“-Paketen arbeiten, nun ist es soweit. Es gibt nicht nur ein 28-seitiges Nachschlagewerk zum Film, man kann auch die Darsteller kennenlernen und Original-Schauplätze erkunden. 

Die einen, wie etwa auch SP-Stadtchef Klaus Luger, hielten den rund dreiminütigen Spot für „völlig misslungen“, andere feierten das Filmchen über die Stadt „ohne Schnickschnack und Klischees“ überschwänglich. Vor allem im Netz war das Video, das unter anderem auch Finalist beim österreichischen Staatspreis war und den „Goldenen Delphin“ in Cannes einheimste, ein Hit. Ein Umstand, der bereits unzählige Influencer und Blogger anlockte. Aber nicht nur, weiß Tourismusdirektor Georg Steiner zu berichten: „Wir hören auch immer wieder von Hoteliers, dass sich einige Buchungen auf das Video bezogen haben.“ Und gerade für diese Touristen gibt es nun auch ein besonderes Reise-Package. Ab 189 Euro, buchbar auf linzistlinz.at, erhält man neben einer Übernachtung mit Frühstück im Hotel Schillerpark die Möglichkeit sich auf die Spuren des „Linz ist Linz“-Videos zu machen.

Taxler Josef Klausner nimmt die Gäste mit auf eine Rundfahrt.

(Bild: Linz Tourismus)

Die Darsteller treffen und Schauplätze erkunden
Inkludiert ist etwa eine Stadtrundfahrt mit dem urigen Taxler Josef Klausner, bei Blumenverkäufer Mohamed Saleh in der Herrenstraße gibt es einen wunderschönen Blumenstrauß, beim „Leberkas-Pepi“ das Original-Semmerl mit der einzig wahren Füllung. Nach einem Besuch im Ars Electronica Center, lässt man dann noch den abwechslungsreichen Tag mit einem Haubenmenü von Marco Barth und Sebastian Rossbach im „Rossbarth“ ausklingen. Steiner weiß, dass die Tour wohl nicht für reißenden Absatz sorgen wird, meint aber: „Für Fans des Videos ist es eine tolle Sache.“

Von Mohamed Saleh gibt’s für Touristen einen Blumengruß.

(Bild: Alexander Schwarzl)