Gespräche in Wien

LH Platter kämpft für die Polizeiausbildung

Arbeitsgespräch in der Wiener Herrengasse: Landeshauptmann Günther Platter (re.) traf Innenminister Gerhard Karner.

(Bild: BMI/Jürgen Makowecz)

Die Themen waren vielseitig: Corona, Verkehr, Sicherheit - in Wien gab es für Tirols Landeschef und Innenminister Gerhard Karner viel zu besprechen. Platter sparte dabei nicht mit Lob für den amtierenden Innenminister.

Wichtige Dinge hatte LH Günther Platter am Donnerstag im Innenministerium in Wien zu besprechen. In der Herrengasse, wo Platter in den Jahren 2007 und 2008 bekanntlich selbst Hausherr war, traf er den amtierenden Innenminister Gerhard Karner zu einem Arbeitsgespräch. Karner ist seit Platter übrigens schon der achte Minister für Inneres.

Mit Gerhard Karner haben wir einen verlässlichen und kompetenten Innenminister, der ein offenes Ohr für die Anliegen der Bundesländer hat. Wir haben über viele verschiedene Themenbereiche und gemeinsame Projekte diskutiert.

LH Günther Platter

Themen waren – wie Platter nach dem Gespräch gegenüber der „Krone“ erklärte – unter anderem die Herausforderungen in Zusammenhang mit der Migration wie auch mit der Coronakrise, darunter die Zusammenarbeit von Behörde und Exekutive und die Kontrollen der geltenden Maßnahmen. Gesprochen wurde zudem über die Rolle der Polizei im Kampf gegen den Transitverkehr, die Aufgaben der Polizei im Rahmen der Sicherheit für die Bevölkerung und die Polizeiausbildung.

In diesem Zusammenhang war daher auch der Erhalt und Ausbau des Polizei-Bildungszentrums Wiesenhof in Absam ein zentrales Thema – diese Einrichtung müsse laut Platter unbedingt erhalten bleiben.

Platter nach Gespräch zufrieden
Nach dem Treffen zeigte sich LH Platter optimistisch: „Mit Gerhard Karner haben wir einen verlässlichen und kompetenten Innenminister, der ein offenes Ohr für die Anliegen der Bundesländer hat. Wir haben über viele verschiedene Themenbereiche und gemeinsame Projekte diskutiert.“ Karner, der bis zu seinem Aufstieg ins Ministerium Bürgermeister war, betonte, dass es für einen Innenminister wichtig sei, mit den Bundesländern eng und gut zusammenzuarbeiten.