Schüler üben Druck aus

Maturanten sind über Streiks uneins

Salzburg
20.01.2022 18:00
Die Wogen gehen hoch rund um die bevorstehende Matura. Noch am Dienstag gab es auch an Salzburgs Schulen die ersten Warnstreiks. Nächsten Mittwoch sollen weitere folgen, sollte es keine der geforderten Änderungen vonseiten der Politik geben. Doch nicht alle Maturanten sehen in Protesten den richtigen Weg.

„Ich finde nicht, dass ein Streik das Richtige ist. Besser wären konstruktive Gespräche. Die Politik ist doch abgeneigt gegen Proteste.“ Für Linda Lorenzoni, stellvertretende Landesschulsprecherin BHS, ist ein Streik der letzte Weg, um der Politik Druck zu machen. Auch Frederik Maldeghem und seine Mitschüler des Gymnasiums Ursulinen sind gegen bundesweite Schülerstreiks.

Wie berichtet, fordern auch Salzburgs Maturanten pandemiebedingt Erleichterungen, vor allem den Erlass der mündlichen Matura. Und gehen dafür auf die Straße. Allen voran Stijn Maas, Schüler des BORG Straßwalchen und AKS Sprecher, und seine Mitschüler. Gemeinsam haben sie die bundesweite Initiative „Maturastreik“ gegründet und planen für nächsten Mittwoch einen großen Streik, sofern der Bildungsminister Martin Polaschek nicht einsieht, dass die Matura unter Corona anders gehandhabt werden muss. „Wir sind auch gesprächsbereit, aber es muss etwas passieren“, so Maas.

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