Mit der Umwidmung der benötigten Fläche gaben die Andelsbucher Gemeindevertreter am Montagabend grünes Licht für den Bau der Wälderhalle. „Damit können wir nach vielen Jahren der intensiven Vorarbeit endlich mit der Umsetzung beginnen“, sagte Hans Metzler.
„Die nun umgewidmeten Grundstücke haben sich nach eingehender Prüfung als optimaler Standort für den modernen Rundbau mit Mehrzweckhalle, Restaurant, Bistro, Multifunktionsraum und Diskothek erwiesen“, resümierte Hans Metzler, Sprecher vom Team Wälderhalle. Im Ortsteil Sporenegg, unmittelbar an der L200, werde die Wälderhalle gut erreichbar sein. Auch eine Bushaltestelle befinde sich in nächster Nähe.
„Dank überschaubarer Dimensionen fügt sich der Bau optimal in die Umgebung ein und ist später im geplanten Gewerbegebiet gut eingebettet“, ist Hans Metzler überzeugt. Mit der Umwidmung ist für uns nun die notwendige Planungssicherheit gegeben, sodass wir in die Umsetzungsphase starten können. In Kürze wird die Ausschreibung und vermutlich schon im Frühsommer der Spatenstich erfolgen.
Ärger im Vorfeld
Im Vorfeld der Abstimmung hatte ein kurzfristig eingebrachte „Antrag auf Volksbefragung“ (die „Krone berichtete) einer kleinen Initiatorengruppe noch für Unverständnis gesorgt. “Nicht die Tatsache, wohl aber der Zeitpunkt erschien uns doch sehr fragwürdig. Denn damit sollte ein zukunftsweisendes Projekt, das seit vielen Jahren bekannt und bereits auf breiter Ebene legitimiert war, in tatsächlich allerletzter Minute verhindert werden, ärgerten sich die Mitglieder des Teams Wälderhalle.
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