Bei dem Deutschen handelt es sich um ein Mitglied jener DAV-Sektion, die die 2.207 Meter hoch gelegene Essener-Rostocker Hütte betreibt. Die Bahn verfüge über eine geschlossene Kabine, die für den Personentransport zugelassen sei, berichteten die ermittelnden Beamten. Der 57-Jährige habe sich über den Seilbahnfunk beim Hüttenwirt angemeldet, der die Gondel in Betrieb setzte.
Beim Ausfahren aus der Talstation sprang aus vorerst unbekannter Ursache das Tragseil vom Seilschuh und die Seilkabine wurde vom Tragseil geschleudert. Die Kabine kam zehn Meter weiter zum Stillstand und hing nur mehr am Zugseil zwischen Tragseil und dem Abgrund. Die sechs Bergretter befreiten den Deutschen schließlich mit einer sogenannten Mannschaftsseilrolle aus seiner Lage.
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