29.12.2021 06:48 |

Einsatz in Innsbruck

Bewaffnetes Duo sorgte vor Bahnhof für Schrecken

Große Aufregung am Dienstagnachmittag vor dem Innsbrucker Hauptbahnhof: Zwei zunächst unbekannte Jugendliche fuchtelten mit vermeintlichen Faustfeuerwaffen herum, zielten mit diesen auf sich selbst und Passanten. Mehrere verängstigte Personen liefen zur nahen Polizeiinspektion. Die beiden Verdächtigen - Syrer im Alter von 15 und 17 Jahren - konnten im Zuge einer Fahndung letztlich gefasst und festgenommen werden. Bei den Waffen handelte es sich um Softguns. 

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Kurz nach 15 Uhr ging der erste Notruf bei der Polizei an. Der Anrufer meldete, dass vor dem Innsbrucker Hauptbahnhof am Südtiroler Platz zumindest zwei Burschen mit Faustfeuerwaffen herumhantieren, sich diese gegenseitig vor die Gesichter halten sowie wild und unkontrolliert in Richtung von Passanten zielen würden.

Verängstigte Passanten liefen zur Polizei
„Zeitgleich begaben sich mehrere verängstigte Passanten in die Polizeiinspektion Bahnhof. Diese wurden durch die Handlungen der beiden Jugendlichen in Furcht und Unruhe versetzt“, so die Ermittler. Noch vor dem Eintreffen der Polizei hatten sich die Burschen aus dem Staub gemacht. Im Zuge der Fahndung konnten die beiden Verdächtigen jedoch eine Stunde später in der Maria-Theresien-Straße angehalten und vorläufig festgenommen werden.

Anzeige auf freiem Fuß
Bei den mutmaßlichen Tätern handelt es sich um zwei Syrer im Alter von 15 und 17 Jahren. Die vermeintlichen Faustfeuerwaffen stellten sich als Softguns heraus, „die jedoch echten Pistolen täuschend ähnlich sahen“, schildern die Ermittler weiter. Nach den Einvernahmen wurden die beiden Burschen wegen gefährlicher Drohung auf freiem Fuß an die Staatsanwaltschaft Innsbruck angezeigt.

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