Satte Rabatte

Die Schnäppchenjagd nach Weihnachten hat begonnen

Kärnten
28.12.2021 07:40

Am Montag hat die große Schnäppchenjagd auf Mode, Spielzeug & Möbel begonnen. Vor allem Modegeschäfte bieten mit bis zu 70 Prozent Mega-Rabatt-Aktionen. Auch Gutscheine werden eingelöst und Geschenke umgetauscht.

Bereits kurz nach 10 Uhr bildete sich eine Autoschlange vor der Parkdeck-Auffahrt zu den Klagenfurter City Arkaden. Auch im Südpark und im Villacher Atrio und anderen Einkaufszentren herrschte am ersten Einkaufstag nach Weihnachten ein Ansturm. Während die einen ihre Geschenke umtauschen oder Gutscheine einlösen wollen, gehen andere gezielt auf Schnäppchenjagd.

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Jeder Artikel, der verkauft wird, ist wichtig für die Liquidität der Unternehmer.

Raimund Haberl, Obmann der Sparte Handel

Die Shops haben ihre Auslagen mit Sale-Aufklebern und Tafeln dekoriert, die zum großen Abverkauf nach Weihnachten animieren sollen. Mit Rabatten von 30, 50 und sogar 77 Prozent bei Lutz (76 Prozent bei Rutar) werben die Händler um Kunden, um ihre wegen der Lockdowns zum Teil immer noch vollen Lager zu leeren.

Jeder Artikel, der verkauft wird, ist wichtig
„Auch wenn durch die reduzierten Angebote gewisse Abschläge einkalkuliert werden müssen - jeder Artikel, der verkauft wird, ist wichtig für die Liquidität der Unternehmer, die in wenigen Tagen ja wieder die Gehälter für ihre Mitarbeiter auszahlen müssen“, sagt Raimund Haberl, Obmann der Sparte Handel in der Kärntner Wirtschaftskammer. Die Bilanz zum Weihnachtsgeschäft könne jedoch erst nach dem 10. Jänner gezogen werden, bis dahin laufe auch noch der Großteil der Rabattaktionen.

100 Euro

Preisunterschiede gibt es etwa bei Handys - und zwar weil sich Händler gegenseitig übertrumpfen wollen. Nach der Weihnachtszeit sind so echte Schnäppchen möglich.

Jeder Zweite verschenkte heuer Gutscheine
Wie eine aktuelle Umfrage zeigt, verschenkte heuer sogar jeder zweite Kärntner zu Weihnachten Gutscheine. „Der Verkauf von Gutscheinen hat in den vergangenen Jahren ohnehin zugenommen“, so Haberl: „Heuer erreichen wir hier - auch wegen Corona - jedoch Rekordwerte. Das ist sehr wichtig für den heimischen Handel. 62 Prozent der Online-Käufe werden nämlich nach wie vor mit ausländischen Firmen abgewickelt.“

Generell machen die Geschäfte in der Woche nach den Feiertagen bis zu 20 Prozent des gesamten Weihnachtsumsatzes.

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