Die Zahl der Breitbandanschlüsse ist im zweiten Quartal 2021 geringfügig zurückgegangen, auch die Datenmenge verringerte sich. Der Umsatz legte hingegen zu. Dennoch liegt der Umsatz mit Breitbandprodukten weiter unter dem Vor-Corona-Niveau von Ende 2019, zeigt der RTR-Breitband-Monitor für das zweite Quartal 2021. Das liegt vor allem daran, dass sich die Umsätze im Mobilfunkbereich noch nicht erholt haben.
In Summe lag der Umsatz mit etwa mehr als 12.800 Breitbandanschlüssen in Österreich im zweiten Quartal bei 393,4 Millionen Euro. „Diese Entwicklung zeigt, dass die Nachfrage nach höherwertigen und damit auch umsatzstärkeren Internetanschlüssen mit hohen Bandbreiten kontinuierlich zulegt“, so RTR-Geschäftsführer Klaus Steinmaurer.
Aus Sicht der RTR stimme die von der Politik und der Regulierungsbehörde vorgegebene Richtung. Direkt ins Haus führende Glasfaseranschlüsse (FTTH-Anschlüsse) legten vom ersten auf das zweite Quartal um 8,8 Prozent zu, Produkte mit Bandbreiten rund um 100 Megabit pro Sekunde um 6,6 Prozent.
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