In Rom in Runde drei

Ofner: „Das war definitiv mein bestes Match“

Sebastian Ofner steht beim Rom Masters in Runde drei.

(Bild: GEPA)

Sebastian Ofner steht beim Tennis-Masters in Rom in Runde drei. „Es war definitiv mein bestes Match seit dem Comeback“, so der Steirer zu seinem Sieg über die Nummer 16 der Welt Frances Tiafoe.

Ein Match, ein Sieg, doch gleich zwei Bestmarken. Mit dem 6:2, 6:7, 6:3 über den Weltranglisten-16. Frances Tiafoe schlug Sebastian Ofner einen so hoch klassierten Spieler wie noch nie, zudem steht er erstmals in Runde drei eines Tennis-Masters.

„Ich bin megaglücklich“, strahlte der 28-Jährige. „Ich war sechseinhalb Monate weg, hatte noch nicht viele Spiele. Jetzt die Nummer 16 zu schlagen, noch dazu bei einem Masters, fühlt sich gut an. Es war definitiv mein bestes Match seit dem Comeback.“

Es ist ein Beleg, dass Ofner zur alten Stärke gefunden hat. „Ofi spielt jetzt anders, aggressiver, geht mehr ans Netz“, so Trainer Stefan Rettl. In Runde drei trifft Ofner Montag auf Francisco Cerundolo, Nummer 18 der Welt, auf Sand besser als Tiafoe. „Wenn ich wieder so spiele, ist was drin“, glaubt der Steirer, der im Süden Roms logiert. Einen Ausflug gab es zur spanischen Treppe und zur Fontana di Trevi. Sonst konzentriert sich Ofner aufs Tennis, ließ sich auch von der Papstwahl nicht ablenken. „Aber man merkte, dass viele Leute in Rom waren.“

Jannik Sinner schlug beim Comeback Mariano Navone 6:3, 6:4. „Ein wichtiger Tag für mich.“