"Infernoähnlich"

Schutzhaus in Türnitz völlig von Feuer zerstört

Niederösterreich
21.04.2011 14:01
Ein Feuer hat Donnerstag früh ein in 1.200 Metern Seehöhe gelegenes Schutzhaus am Eibl in Türnitz (Bezirk Lilienfeld) zerstört. Den Einsatzkräften bot sich ein "infernoähnliches Bild" beim Eintreffen - das Gebäude stand lichterloh in Flammen. Die Brandursache ist noch unklar, laut Polizei sei Fremdverschulden nicht auszuschließen. Das Landeskriminalamt ermittelt.

Personen kamen nicht zu Schaden - in der derzeit nicht bewirtschafteten Mostviertler Ausflugshütte habe sich niemand aufgehalten. Ein Zeitungszusteller hatte den Brand kurz vor 4 Uhr früh entdeckt. Erst etwa zwei Stunden später war der Brand weitgehend unter Kontrolle gebracht.

Dank Beschneiungsteich gute Versorgung mit Löschwasser
Die Eibl-Teichhütte war laut Homepage einst geplante Bergstation eines Schleppliftes, der allerdings nie in Betrieb ging. 1997 erfolgte ein Zubau, womit das Schutzhaus entstand.

Glücklicherweise hatten die Florianis eine gute Wasserversorgung vor Ort - gleich neben der Hütte befindet sich ein ehemaliger Beschneiungsteich, der für die Piste errichtet wurde. Es gibt Pläne, diesen zuzuschütten, doch wie der aktuelle Einsatz zeige, "wäre es wünschenswert, ihn zu erhalten. Er ist im Brandfall unabdingbar", so der Einsatzleiter.

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