Das Land Tirol will die Impfquote mit dezentralen Angeboten weiter in die Höhe treiben. Ab morgen, Freitag, bis 19. Dezember wird es Impfaktionen in rund 100 Gemeinden geben.
„Es ist äußerst erfreulich, dass die Planungsverbände und Gemeinden einmal mehr innerhalb kurzer Zeit ein so umfassendes Impfangebot für die Bevölkerung organisiert haben“, betonen Landeshauptmann Günther Platter und Gesundheitslandesrätin Annette Leja (beide ÖVP).
In ganz Tirol seien rund 100 Gemeinden an der Aktion beteiligt, die ab morgen, Freitag, bis 19. Dezember angesetzt ist. In vielen Orten gebe es ein eigenständiges Angebot, einige haben sich in den Planungsverbänden gebündelt und bieten an einem Standort Impfungen für Bürger aus mehreren Gemeinden an, hieß es in einer Aussendung des Landes.
80 % der Intensivpatienten nicht geimpft
Platter und Leja appellieren einmal mehr an die Bevölkerung, sich impfen zu lassen. Dass die Impfung sehr gut gegen einen schweren Krankheitsverlauf wirkt, stehe außer Frage, so die Gesundheitslandesrätin.
Wäre nur jener geringe Anteil, der trotz Impfung einen schweren Krankheitsverlauf hat, auf den Intensivstationen, wäre die Lage in Tirol wesentlich entspannter.
Gesundheitslandesrätin Annette Leja
„In der vergangenen Woche waren durchschnittlich 80 Prozent der Intensivpatientinnen und Intensivpatienten in Tirols Krankenanstalten ungeimpft. Wäre nur jener geringe Anteil, der trotz Impfung einen schweren Krankheitsverlauf hat, auf den Intensivstationen, wäre die Lage in Tirol wesentlich entspannter“, betont Leja.
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