Das Bundesministerium erlaubt den Nikolobesuch im Haus - es gibt aber auch Alternativen.
Der Brauch darf nicht in Vergessenheit geraten, daher haben wir uns Alternativen überlegt, damit wir die Kleinen trotz Lockdown besuchen können“, sagt Alexander Schober-Graf von der Landjugend Ebenthal. Dort werden heuer Nikolo und Krampus vor der Tür warten. „Viele Eltern wollen aber nur eine Videobotschaft, auch solche haben wir vorbereitet“, erzählt der Ebenthaler.
Der Brauch darf nicht in Vergessenheit geraten, daher haben wir uns Alternativen überlegt, damit wir die Kleinen trotz Lockdown besuchen können
Alexander Schober-Graf
Nikolo darf wieder das Haus betreten
Wie das Bundesministerium am Donnerstag bekannt gab, sei es dem Nikolaus heuer wieder gestattet, das Haus zu betreten. „Laut derzeitigem Stand können wir wieder unsere üblichen Besuche machen. Die wurden nämlich als berufliche Tätigkeit eingestuft“, erklärt Dragan Milišić von der Katholischen Jungschar. Es gelte aber 3-G-Pflicht mit Maske, bei 2 G gehe es auch ohne Maske.
Viele bleiben aber bei ihrem Alternativprogramm
Einige Vereine bleiben dennoch bei ihrem Alternativprogramm. „Wir gehen auf Nummer sicher, begrüßen die Kleinen mit unserer Geiß, dem Krampus und dem Nikolo vor der Haustür“, so Maria Schluder von der Landjugend Kleblach-Lind.
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