ÖSV-Skicrosser

Topleistungen und Topcomeback beim Olympia-Test

Vorarlberg
25.11.2021 07:25

In exakt 85 Tagen wird im Genting Snow Park von Secret Garden (Chn) Olympisches Edelmetall für die Skicross-Herren ausgefahren. In dieser Woche erfolgt dort auch der Auftakt zur neuen Weltcupsaison. Und die Qualifikation verlief aus rot-weiß-roter Sicht bereits vielversprechend. Fünf der sieben ÖSV-Starter schafften es in die Final-Heats, zwei landeten im absoluten Spitzenfeld. Und: Andrea Limbacher gab nach ihrem fünften Kreuzbandriss ein absolutes Topcomeback.

Des einen Leid, des anderen Freud! Das galt in der Qualifikation für den ersten Skicross-Weltcupbewerb am Samstag (6 Uhr MEZ) auch im ÖSV-Lager. Der Steirer Sandro Siebenhofer lag auf Rang 32, als der Vorarlberger Frederic Berthold mit Startnummer 42 noch sensationell auf Rang fünf fuhr und seinen Teamkollegen so aus dem 32er-Finalfeld für Samstag kickte.

Das beste Quali-Ergebnis für Berthold, der als Alpiner einst in der Wengen-Kombi im Jänner 2017 auf Rang drei fuhr und in diesem Winter seine vierte Saison als Skicrosser in Angriff nimmt. Doch der 30-Jährige war in Secret Garden nicht der schnellste Österreicher: Der Steirer Robert Winkler fuhr auf Rang drei, musste sich im Olympiarevier nur den beiden Schweizern Ryan Regez und Alex Fiva geschlagen geben. Mit dem Oberösterreicher Johnny Rohrweck (13.), sowie den beiden Niederösterreicher Johannes Aujesky (25.) und Tristan Takats (28.) schafften es drei weitere ÖSV-Läufer in die Finalläufe am Samstag.

Das gelang auch den zwei rot-weiß-roten Skicross-Ladys: Die Steirerin Katrin Ofner, die in der Vorsaison in Val Thorens (Fra) ihren ersten Weltcupsieg geholt hatte, raste auf Quali-Rang zehn. Die Oberösterreicherin Andrea Limbacher schaffte mit Rang zwölf ein Topcomeback nach ihrem fünften (!) Kreuzbandriss, den sie sich im Februar 2020 zugezogen hatte und qualifizierte sich damit problemlos für das 16er-Finalfeld. 

„Ich bin sehr erleichtert, dass es mit der Qualifikation geklappt hat. Das war ein ganz wichtiger Schritt auf meinem Weg zurück, der lange und hart gewesen ist und auf dem es auch Rückschläge gegeben hat. Zum Glück geht es mir körperlich sehr gut, auch wenn ich sicher noch nicht bei 100 Prozent bin. Der ganze heutige Tag war sehr emotional, jetzt bin ich einfach nur glücklich und dankbar, dass ich am Samstag ein Rennen fahren kann - auf einem Kurs, der mir richtig taugt“, sagte Limbacher.

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