Auf drei Gebäuden

Höpperger investiert 500.000 Euro in Fotovoltaik

Tirol
13.11.2021 17:00

Eine der größten Fotovoltaik-Anlagen Tirols realisiert das Entsorgungsunternehmen Höpperger in Pfaffenhofen. Auf drei Gebäuden werden in Summe mehr als 4000 Quadratmeter mit Modulen ausgestattet. Das Ingenieurbüro „ehoch2“ war für die Planung verantwortlich, die Umsetzung obliegt der Firma „Conversio“.

Bereits vor zwei Jahren baute Höpperger ein energieautonomes Innovationszentrum. Nun nimmt der Spezialist für Entsorgung das nächste Großprojekt in Angriff. Die Dachflächen der Elektrokleingeräte-Recyclinganlage sowie die Aufbereitungsanlage für Bioabfälle werden derzeit mit Fotovoltaikmodulen ausgestattet. Mit der Sortieranlage für Leichtverpackungen folgt – wahrscheinlich noch im laufenden Jahr – dann das dritte Gebäude.

700.000 Kilowatt-Stunden
Die Leistung, die am Ende mit allen Anlagen gewonnen wird, kann sich sehen lassen. Sie beläuft sich auf 700 Kilowatt Peak und erzeugt so rund 700.000 Kilowatt-Stunden Strom pro Jahr. Zur besseren Einordnung: Damit könnten 175 Privathaushalte versorgt oder mit einem Elektroauto stolze 4,5 Millionen Kilometer zurückgelegt werden.

Ein Drittel des Strombedarfs
Laut Geschäftsführer Thomas Höpperger stehe die Nutzung von Ökostrom im Fokus: „Die gegebene Süd- und West-Ostausrichtung unserer Betriebsgebäude ist optimal. Wir können somit den gesamten Tag über Strom erzeugen.“ Die neuen Anlagen werden in Zukunft ein Drittel des gesamten Strombedarfs des Unternehmens abdecken. „Es ist unsere langfristige Strategie, möglichst klimaneutral zu wirtschaften“, verdeutlicht Höpperger.

Die Firmen „ehoch2“ aus Mötz und „Conversio“ aus Inzing sprechen von einem Prestigeprojekt. Für die Umsetzung investiert man 500.000 Euro.

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