Vergleichsstudie

Zukunft der Mühlkreisbahn “auf Messers Schneide”

Oberösterreich
06.04.2011 17:52
Sprichwörtlich "auf Messers Schneide" steht jetzt die Zukunft der Mühlkreisbahn – und noch vor Ostern sollte sie klar werden. Bis dahin will SPÖ-Verkehrsreferent Hermann Kepplinger eine technische Vergleichsstudie vorstellen. Es geht vor allem um die Frage Eisenbahn oder Straßenbahn zwischen Rottenegg und Linz.

Im Gesamtverkehrskonzept für den Großraum Linz, im Expertenentwurf seit November 2010 fertig, wird die Mühlkreisbahn gar nicht mehr erwähnt – dort wird empfohlen, eine RegioTram mit 900-mm-Straßenbahn-Schmalspur zwischen Linz und Rottenegg, um 60 Millionen Euro bis zum Jahr 2015, zu verwirklichen.

Ob das Kepplingers Vergleichsstudie, die laut Regierungsbeschluss seit September 2010 fertig sein soll, genauso sieht, ist noch offen. Auch dort wurde (bis Rohrbach) eine 900-mm-RegioTram untersucht, ebenso aber eine RegioTram mit 1.435-mm-Eisenbahnspurweite sowie die Möglichkeiten der Eisenbahn selbst.

Angedacht ist im Studienauftrag auch eine Kombination von RegioTram in Eisenbahnspurweite mit einer 900-mm-Straßenbahn auf einem Drei-Schienen-Gleis. Dann könnten die Linz Linien mit ihren Cityrunnern ins Mühlviertel fahren.

Kronen Zeitung

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