Das auf dem KAC-Platz in Klagenfurt geplante Millionenprojekt gerät offenbar ins Wanken. Wie berichtet, will ein Investor auf den Grünflächen in der Magazingasse und dem Trampolin-Areal des Vereins Wohnungen bauen. Doch der KAC will seinen Grund behalten, das Spielfeld allein wäre wohl zu wenig.
Viele große Baugrundstücke gibt es nicht mehr in Klagenfurt, deshalb ist der traditionelle KAC-Platz ins Blickfeld von Investoren gerückt. Dort ist ein Wohnpark geplant. Das Fußballfeld gehört seit 1988 dem Magistrat, daneben hat der KAC ein Areal mit 7982 Quadratmetern, auf dem ein Trampolinpark steht. Für die Wohnanlage wären beide Grundstücke optimal.
Der KAC will sein Areal aber nicht verkaufen. „Im nächsten Jahr werden die acht verschiedenen KAC-Zweigvereine der Stadt dort ihr Home of KAC errichten“, kündigt Obmann Karl Safron an.
Dann müsste das geplante Wohnprojekt auf den Fußballplatz beschränkt werden. Dafür müssten aber erst die Verantwortlichen im Rathaus einem Verkauf des Areals zustimmen. Karl Safron glaubt nicht, dass es dazu kommen wird: „Viele Leute wohnen hier, es gibt gegen die Wohnanlage massive Einsprüche.“
Im nächsten Jahr werden die acht verschiedenen KAC-Zweigvereine der Stadt dort ihr Home of KAC errichten.
Obmann Karl Safron
Sollte der Magistrat einem Verkauf des Platzes zustimmen, müsste er dem KAC Ersatzfelder zur Verfügung stellen. Ein möglicher Standort wäre in Ehrenhausen, wo auch der Kärntner Fußballverband und der ASV hinziehen wollen.
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