Für sehr viel Aufsehen sorgte in der Nacht auf Sonntag ein 22-Jähriger in Vorarlberg. Nachdem der - laut Polizeiangaben - schwer betrunkene Mann zuerst eine Straßenlaterne umgefahren hatte, flüchtete er trotz eines Öl-Lecks an seinem Auto auf die Autobahn A14. Dort kam der Alkolenker allerdings nicht weit ...
Die verhängnisvolle Crash-Tour des 22-Jährigen begann gegen 1 Uhr, als der schwer alkoholisierte Mann in Nenzing in sein Fahrzeug einstieg und über die Gemeindestraße „Illstraße“ in Richtung Autobahn A14 fuhr. Im Bereich der dortigen Radbrücke kam der Pkw-Lenker dann von der Fahrbahn ab und prallte frontal gegen eine Straßenlaterne, wodurch diese wegknickte und den kompletten Radweg versperrte.
Der 22-Jährige bemerkte vermutlich nicht, dass nach dem heftigen Crash Öl aus seinem Auto austrat und setzte seine Fahrt mit dem schwerbeschädigten Fahrzeug auf der Autobahn in Fahrtrichtung Bludenz fort. Aufgrund des Ölaustritts blieb der Alkolenker allerdings bereits nach kurzer Zeit auf dem Pannenstreifen liegen, wobei noch die Leitplanke touchiert wurde.
Dem unverletzten Lenker wurde der Führerschein an Ort und Stelle abgenommen und eine Weiterfahrt untersagt.
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