„Für a guats Miteinand bei uns am Land“ – so prangt es in großen Lettern auf den Hinweistafeln an den neuen Treffpunkten, die heimische Bäuerinnen landauf, landab geschaffen haben. LANDe-Platzln nennen sie diese liebevoll gestalteten Stationen, die Spaziergänger und Wanderer zum Verweilen einladen, zum Plaudern, zum Ausrasten, aber auch zum Informieren.
Viel Arbreit mit Landschaftspflege
Die Hintergründe für die Initiative: „Unsere Landwirte stecken viel Arbeit in die Pflege der Landschaft“, erklärt Standesvertreterin Irene Neumann-Hartberger. In Zeiten der Pandemie hat die städtische Bevölkerung den Drang zur Erholung in freier Natur neu entdeckt – doch den Wert der Mühen der Landschaftspflege haben offenbar noch nicht alle erkannt. Und da haken die heimischen Bäuerinnen ein.
Für ein gedeihliches Miteinander sind immer entsprechende Spielregeln wichtig, die von allen eingehalten werden. Diese wollen wir vermitteln.
Irene Neumann-Hartberger, Landesbäuerin von Niederösterreich
„An den LANDe-Platzln finden die Gäste Gelegenheit, sich gemütlich zusammenzusetzen. Ebenso finden sie dort Hinweise zum rücksichtsvollen Verhalten in der Natur“, schildert Neumann-Hartberger. Auch gibt es motivierende Infos zum aktuellen Bewegegungstrend „Plogging“ – dabei wird während des Spazierens oder Joggens Mist aufgesammelt und danach umweltgerecht entsorgt. „Wir freuen uns, wenn die von uns gepflegte Landschaft Ausflüglern gefällt. Unsere Tipps sollen helfen, dass das noch lange so bleibt“, betont die Landesbäuerin.
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