Nach Demo in Tirol

Weiterer User nach Polizisten-Posting straffrei

Tirol
03.11.2021 14:30

Hunderte Facebook-User werden wegen des Weiterleitens eines Facebook-Postings strafrechtlich verfolgt. Sie haben ein Foto eines Polizisten bei einer Anti-Corona-Demo in Innsbruck geteilt, das diesen zu Unrecht beschuldigt. Am Dienstag stand wieder ein Tiroler vor Gericht.

Es tue ihm leid, sagt der 32-jährige Tankstellenwart. Niemals habe er den Polizisten beleidigen wollen. Es war der eine Klick auf den Teilen-Button auf Facebook, der dem Tiroler zum Verhängnis wurde. Inhalt des weitergeleiteten Postings: Ein Foto, das einen Polizisten beim Einsatz zeigt – und ein Text, der dem Beamten zu Unrecht vorwirft, einen älteren Demonstranten zu Boden geworfen zu haben.

Prozess endet mit Diversion
Die Privatbeteiligtenvertretung des Polizisten verlangt eine Entschädigung von 1000 Euro. Zusammen mit deren Kosten muss der Angeklagte rund 2700 Euro zahlen. Aber immerhin: Er bleibt straffrei, die Richterin erledigte das Verfahren diversionell.

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