Nach Treppensturz

Unmittelbare Lebensgefahr für Opfer (50) gebannt

Oberösterreich
03.11.2021 09:00
Der Schock nach dem schlimmen Treppensturz am Sonntag in einer Hütte am Feuerkogel war groß. Mit schweren Kopfverletzungen wurde Elke S. (50) ins UKH Linz geflogen. Von dort gab es am Dienstag gute Nachrichten: „Die unmittelbare Lebensgefahr ist gebannt, die Patientin liegt aber noch im künstlichen Tiefschlaf.“

Am Sonntag gegen 3 Uhr in der Nacht stürzte Elke S., die auf Heimatbesuch bei den Eltern in Ohlsdorf war, auf der Kranabethhütte am Feuerkogel über die Treppe. Sie blieb mit schweren Kopfverletzungen bewusstlos auf dem Boden liegen, wurde mit einem Rettungshubschrauber ins UKH nach Linz geflogen. Dort kämpfen die Ärzte um das Leben der 50-Jährigen, und am Dienstag gab es auf „Krone“-Anfrage leichte Entwarnung. „Die unmittelbare Lebensgefahr ist gebannt, die Patientin liegt aber noch im künstlichen Tiefschlaf“, erklärt eine Spitalssprecherin.

Treppensturz in Rohrbach: Verdächtiger enthaftet
Wie Elke S. ist auch eine 55-Jährige aus Rohrbach Anfang September über eine Treppe gestürzt. In diesem Fall steht aber der Sohn (26) im Verdacht, den Sturz verursacht zu haben. Die Staatsanwaltschaft Salzburg ermittelt wegen Körperverletzung mit Dauerfolgen. Der Verdächtige wurde trotzdem am 11. Oktober mit Auflagen aus der U-Haft entlassen. Die Staatsanwaltschaft hat Beschwerde dagegen eingelegt.

Loading...
00:00 / 00:00
play_arrow
close
expand_more
Loading...
replay_10
skip_previous
play_arrow
skip_next
forward_10
00:00
00:00
1.0x Geschwindigkeit
explore
Neue "Stories" entdecken
Beta
Loading
Kommentare

Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.

Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.

Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.



Kostenlose Spiele