Bei Vermittlung

Aberglaube: Schwarzer Kater hat schlechtere Chance

Oberösterreich
02.11.2021 10:00
Alter, Fellfarbe oder ein besonders hartes Schicksal verhindern, dass manche Tiere schnell einen neuen Besitzer finden. So wie Kater Tobi, der schon länger als andere Artgenossen am Assisi-Hof in Frankenburg ist. Schuld ist offenbar das schwarze Fell, das noch immer von vielen mit Pech und Unglück assoziiert wird.

„Vor allem ältere Anrufer, die ein Tier adoptieren möchten, fragen auch nach der Fellfarbe. Einen schwarzen Kater möchten sie dann doch nicht“, erzählt Pflegerin Tamara vom Assisi-Hof Frankenburg des Österreichischen Tierschutzvereins. Ein möglicher Grund dafür ist Aberglaube: In Filmen und Literatur verkörpern vor allem schwarze Katzen das Böse. 

Tierarztkosten schrecken neue Besitzer ab
Auch bei älteren Tieren ist die Vermittlung schwierig. Zukünftige Besitzer schrecken vor höheren Tierarztkosten und Ausgaben für spezielles Futter zurück. Das muss auch Hexi erleben. Die 14-jährige Katze wartet am Assisi-Hof sehnsüchtig auf ein neues Zuhause. „Sie wäre auf einem Einzelplatz, bei jemanden der Erfahrung mit Katzen hat, glücklich“, weiß Hofleiterin Ursula Burger.

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