Skikurse möglich

Seilbahnen sind jetzt für Winter & Corona gerüstet

Kärnten
21.10.2021 07:01
Die ersten Schneeflocken landeten bereits auf den Kärntner Bergen und die 24 Seilbahnbetriebe blicken mit Zuversicht in die kommende Wintersaison. Die Herausforderung wegen Corona sei groß. Eingespielte Sicherheitskonzepte bei den Aufstiegshilfen und geöffnete Berggastronomie sollen dennoch Genuss garantieren.

Der Sommerbetrieb sei für die Seilbahnunternehmen mehr als in Ordnung gewesen: „Es gab 1,1 Millionen Gäste, das ist ein Anstieg von 6,9 Prozent. 90 Prozent der Jahresumsätze werden aber im Winter gemacht“, sagt Fachgruppenobmann Manuel Kapeller-Hopfgartner: „Durch das Comeback der Hüttengastronomie und der Hotels gibt es die Chance, Skifahren in all seinen Facetten zu erleben.“ Im Vorjahr gab es in der Branche einen Einbruch von bis zu 80 Prozent. „Heuer ist die Buchungslage wieder gut“, so Marketing-Chef Wolfgang Löscher.

70 Prozent aller Winterurlauber in Kärnten kommen, um skizufahren 
Um dieser wichtigen touristischen Zielgruppe sowie den einheimischen Skigästen einen sicheren Skibetrieb zu gewährleisten, tragen auch die Kärntner Seilbahnbetreiber die 3-G-Regelung mit. Der Nachweis wird beim Verkauf der Karten bzw. beim jeweiligen Ersteintritt ins Skigebiet kontrolliert.

Außerdem wurde auf eine moderate Preisgestaltung gesetzt
„Obwohl auch wir die massiven Preiserhöhungen in den Bereichen Rohstoffe und Energie spüren, haben wir alles darangesetzt, diese Preistreiber nicht an Kunden weiterzugeben“, ergänzt Kapeller-Hopfgartner. Während in Kärnten die Tageskarten in größeren Gebieten bei etwa 52 Euro liegen, wurde in anderen österreichischen Destinationen bereits die 60-Euro-Marke überschritten.

Skikurse sind heuer wieder möglich
 105.874 Kinder haben seit 2007 Kurse besucht. Für Schulen wurden daher spezielle Angebotspakete geschnürt.

Gesamtinvestition beträgt sieben Millionen Euro
Die Gesamtinvestition der Branche beträgt sieben Millionen Euro. Die Unterstützung des Landes sei notwendig. „Ohne öffentliche Hilfe in Form von Zuschüssen für den Neubau von Anlagen, kann unsere Skigebietsvielfalt nicht mehr erhalten werden“, stellt Kapeller-Hopfgartner klar.

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